Wie dem Himmel nahe kommen? Zwischen Bahnstationen, inmitten von Natur und mit einem starken Tandempartner, nämlich der Stadt Burgbernheim („Berna“), wollen wir mit Interessierten aus der Region einen Pilgerweg durch das Streuobstgelände von Berna ziehen, der mit verschiedenen Themen für verschiedene Zielgruppen ausgestaltet und digital abrufbar sein wird.
Zentraler Anlauf- und Ruhepunkt soll eine Art „Sitzskulptur“ werden, die an einem Ende halbrund beginnt, sich durch das Streuobstgelände den Hang hinauf zum Bahnhof schlängelt und am anderen Ende gen Himmel weist. Die Sitzbretter dafür wollen wir mit verschiedenen Gruppen und Interessierten gemeinsam in Workshops gestalten. Den ersten thematischen Pilgerweg gestalten u.a. Mitglieder des Hospizvereins Bad Windsheim zusammen mit Maria Rummel, zertifizierte Pilger- und Trauerbegleiterin, zum Thema Lebensübergänge. Bezüglich der Sitzskultpur hat bereits den Kindergarten Arche Noah aus Burgbernheim Interesse angemeldet.
Die Idee für die Zusammenarbeit unterschiedlicher Player für ein MUT-Projekt in unserem ländlich geprägten Raum jenseits von bisherigen Strukturen wurde von Hartmut Assel, Landessynodaler und Stadtratsmitglied von Burgbernheim angestoßen. Auf dass wir eine Kirche werden, die rausgeht und die Menschen einlädt, den Himmel zu entdecken – genau da, wo sie stehn und gehn!
Kontakt: Heidi Wolfsgruber, heidi.wolfsgruber@elkb.de
91593 Burgbernheim Deutschland